Sie sind hier

Neue Medien

Lucien Comte de Chacarasse hat seinem Vater am Sterbebett ein Versprechen gegeben: Er wird die Tradition des Adelsgeschlechts seiner Familie fortsetzen und geheime Aufträge für bezahlte Morde entgegennehmen – und sie zur Zufriedenheit seines Onkels zum Abschluss bringen. Das aber ist nur mit Tricks und unter Vortäuschung falscher Tatsachen möglich. Denn Lucien hat einen Vorsatz gefasst: Er bringt keine Menschen um. Dabei hat er von klein auf die Kunst des Tötens gelernt – nun ist eine andere Kunst gefragt: jene der listigen Täuschung.

Monsieur le Comtes nächster Auftrag führt ihn nach Marseille, wo er in ein Priestergewand gekleidet ein seelsorgerisches Gespräch mit der Zielperson führt: Wird es ihm mithilfe dieser raffinierten Täuschung gelingen, sein neues Opfer gleichzeitig zu töten und am Leben zu lassen?

Wir kehren in „Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung“ auch in die sympathischen Gemeinden Villefranche-sur-Mer und Cap-Ferrat an der französischen Riviera zurück und treffen auf bekannte Charaktere des ersten Bandes der Cosy-Krimi-Reihe: die liebenswerte Haushälterin Rosalie und die attraktive, rätselhafte und unnahbare Francine, ehemalige Geliebte von Luciens Vater. 

Lucien, der junge Comte de Chacarasse, entstammt einem alten französischen Adelsgeschlecht, das seit Generationen eine besondere Fertigkeit ausübt: die Kunst des Tötens! Seine Vorfahren sollen als äußerst diskrete Auftragsmörder für Napoleon, den Vatikan, die Medici und die Bourbonen tätig gewesen sein.

Zwar wurde auch Lucien von klein auf in der Familientradition ausgebildet, doch er betreibt lieber ein Bistro in Villefranche-sur-Mer. Denn Lucien liebt die Frauen, den Wein – und die kulinarischen Genüsse der provenzalischen Küche.

Das unbeschwerte Leben des jungen Comte endet abrupt, als er ans Sterbebett seines schwer verletzten Vaters gerufen wird: Lucien muss schwören, dem Erbe der Familie treu zu bleiben. Nur, wie begeht man einen Auftragsmord, wenn man es ablehnt zu töten?

Gabriele Habinger zeichnet eine facettenreiche Biografi e dieser faszinierenden, zuweilen widersprüchlichen altösterreichischen Weltreisenden. Dabei kommt auch die Reiseschrift stellerin selbst immer wieder zu Wort. Historische Dokumente, Autografen und Bilder illustrieren das Buch. Anschaulich treten die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen weiblichen Lebens des gehobenen Wiener Bürgertums zur Mitte des 19. Jahrhunderts zutage. Ebenso lernen die LeserInnen die Weltsicht einer Frau dieser Epoche kennen, wie sie die Fremde, aber auch sich selbst sah und mit welcher Selbstverständlichkeit und Durchsetzungskraft sie sich ihren Weg auf Reisen bahnte.

Bei Wind und Wetter setzt Grete Hansen mit ihrem Boot über auf die Elbinsel, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Die Natur ist ihr Zufluchtsort, in der Marsch kennt sie jeden Vogel, jede Pflanze. Sie ist nie fortgegangen, doch jetzt, kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, wird dieser Wunsch in ihr immer lauter. Als ihre Mutter stürzt, gerät ihr Plan ins Wanken. Wilhelmines Zustand ist kritisch. Gretes jüngere Schwester Freya reist überraschend aus Berlin an, und auch ihre Tochter Anne kommt in die Elbmarsch. Das Verhältnis ist angespannt – Grete schweigt beharrlich darüber, wer Annes Vater ist. Und auch Wilhelmine wahrt ein Geheimnis, das sie nicht mit ins Grab nehmen möchte. Dieses Mal können sich die Hansen-Frauen nicht aus dem Weg gehen, und sie erfahren, dass ein Ende auch immer einen Anfang bedeuten kann.

 

Frida und ihre Freunde erleben jeden Tag etwas Neues und Aufregendes! Ganz klar, dass die kleine Waldhexe manchmal ein bisschen schusselig ist.
Als Frida für den 
Hexenwettbewerb übt, geht jeder Spruch schief. Zum großen Hexentreffen kommt sie zu spät und beim Zubereiten der Suppe für den großen Zauberer Asnarack wirft sie aus Versehen ein paar Zauberkräuter in den Topf …
Doch Frida, der kleinen Waldhexe kann niemand lange böse sein - irgendwie schafft sie es immer, aus jedem Missgeschick etwas Gutes zu machen.

Gerade beginnt der junge Katalane Víctor Dalmau seine vielversprechende Karriere als Arzt, da bricht der Bürgerkrieg aus. Seine Familie beschließt, das belagerte Barcelona zu verlassen, und macht sich auf den beschwerlichen Weg über die Pyrenäen. Unterwegs erfährt Víctor vom Tod seines geliebten Bruders an der Front, aber er bringt es nicht über sich, seiner hochschwangeren Schwägerin Roser davon zu erzählen. Als auch in Frankreich kein Bleiben ist, organisiert er in letzter Minute für Roser und sich eine Überfahrt nach Südamerika. Im chilenischen Exil kommen sich die beiden näher. Ist es Liebe? Für sie und Víctor scheint ein spätes gemeinsames Glück greifbar nahe – bis plötzlich eine weitere politische Katastrophe ihre Pläne zu vereiteln droht …

Unsere Welt ist von Männern für Männer gemacht und tendiert dazu, die Hälfte der Bevölkerung zu ignorieren. Caroline Criado-Perez erklärt, wie dieses System funktioniert. Sie legt die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Erhebung wissenschaftlicher Daten offen. Die so entstandene Wissenslücke liegt der kontinuierlichen und systematischen Diskriminierung von Frauen zugrunde und erzeugt eine unsichtbare Verzerrung, die sich stark auf das Leben von Frauen auswirkt. Kraftvoll und provokant plädiert Criado-Perez für einen Wandel dieses Systems und lässt uns die Welt mit neuen Augen sehen.

Jolante und Carlo freuen sich auf ihren Geburtstag – bis Mama unerwartet zu Oma muss und Papa die Organisation der Feier übernimmt. Papa, der berüchtigte Profi-Bastler und TÜV-Prüfer, der überall Gefahren wittert und alle vor einer Radtour aus Sicherheitsgründen in Raumanzüge steckt. Der beim Backen verbietet, den Herd einzuschalten, und LED-Kerzen auf den Geburtstagskuchen zaubert. Doch kaum ist Mama abgereist, finden die Kinder heraus, dass der Papa, der bei ihnen zu Hause bleibt, gar nicht ihr Papa, sondern ein Roboter ist. Und dann entdecken die beiden den Ein- und Aus-Schalter an seinem Po. Besser noch: Man kann diesen Papa recht einfach neu programmieren! Die ultimative Wunsch-Party kann steigen!

Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de

Eigentlich will Simon mit seinen Liebsten in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat und hochgradig verängstigt ist. Simon bietet ihr seine Hilfe an, nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet ...

Egon genießt den Schulausflug der Krumpflingklasse in vollen Zügen, bis beim Regenrohr-Rutschen die Zwillinge Zara und Zwurz spurlos verschwinden. Hoffentlich sind die beiden nicht aus Versehen in eine Rattenfalle getappt! Professor Honigschwamm macht sich auf die Suche und ... bleibt auch verschwunden. Als Oma Krumpfling informiert wird, gibt die wieder mal Egon die Schuld am Schlamassel! Das kann der kleine Krumpfling nicht auf sich sitzen lassen und macht sich heimlich auf die Suche nach den Vermissten. Dabei gerät Egon selbst in allergrößte Gefahr ...

Mit liebevollem Blick begleitet die Autorin die Haselmaus im Jahreslauf. Vom Frühlingsanfang, wenn sie ein neues Kugelnest für ihren Nachwuchs baut, über das Aufziehen der Haselmausbabys im Sommer bis zum Winterschlaf. Bei ihren nächtlichen Ausflügen trifft sie auf Igel, Fledermäuse, Nachtfalter, Kleiber, Siebenschläfer und Insekten. Geschickt klettert sie in luftiger Höhe durch das Dickicht von Waldsäumen und Hecken, sodass Jäger wie Käuzchen, Fuchs und Wiesel das winzige Tier nicht entdecken können.

Hugo ist ein Genie, eine Sportskanone und der coolste Junge der Schule – zumindest in seinen Träumen ... Im wahren Leben ist er vom Ruhm noch meilenweit entfernt!

Er geht in die sechste Klasse, hängt am liebsten mit seinem besten Kumpel Nico ab und plagt sich mit dem größten Problem, das man in seinem Alter nur haben kann: Wie werde ich über Nacht vom Durchschnittstypen zum Superhelden?



Das gibt es doch nicht! Mädchenalarm! Lucy und Linda lauern einen ganzen Nachmittag lang vor dem Haus von Hugos Freund Nico. In welchem Film sind die denn? Und warum finden auf einmal alle Mädchen Hugos Sprüche total witzig und Nicos Styling super? Als Lucy und Linda dann auch noch als „Clique“ ins Kino gehen wollen, beschleicht Hugo ein schlimmer Verdacht: Die Mädels sind verknallt! Und er und Nico sind die Objekte ihrer Begierde!

Lesen lernt jedes Kind spätestens in der Schule. Aber nur selten ist der Weg zu den Buchstaben so witzig und fantasievoll wie in Tom Schamps Bilderbuch: Hier steckt das A im Alligatormaul, das B wölbt den dickbäuchigen Bären, ein Mund lacht sich zum D, das Huhn dehnt sich zum U, und ein Foxtrott-Paar tanzt ein X dazu. Mit diesem fantastischen ABC-Buch macht es auch den Kleinsten schon Spaß, auf Buchstaben- und Wörtersuche zu gehen. Und das macht süchtig, denn wer A sagt, muss schließlich auch B sagen.

„Der frühe Vogel fängt den Wurm!“Mit diesem Sinnspruch hat man versucht, mir schon in frühester Kindheit Disziplin und Fleiß schmackhaft zu machen. Vor allem aber, mir den Vormittagsschlaf zu vergällen. Ohne Erfolg. Denn mein erster Gedanke war: „Der frühe Wurm hat einen Vogel!“ Wenn er nämlich etwas später aufgestanden wäre, der Wurm, hätte ihn der Vogel nicht fressen können.

Instinktiv identifizierte ich mich mit dem Wurm und nicht mit dem Vogel. Daran hat sich bis heute nichts geändert – ich sehe das Leben aus der Wurmperspektive: Wenn die Informationsgesellschaft schneller wird, werde ich langsamer. Wenn alle in den Wald joggen gehen, bleibe ich auf der Couch liegen. Wenn man mir rät, mein Geld in Aktien zu investieren, gebe ich es für gutes Essen und ausgedehnte Urlaube aus. Wenn ich viel Arbeit habe, gehe ich meinem Hobby nach. Wenn die anderen zur Arbeit fahren, schlafe ich noch. Nicht aus Faulheit. Nein: Aus purer Angst davor, vom frühen Vogel gefressen zu werden.

Coraline ist mit ihren Eltern in ein düsteres altes Haus gezogen. Die Nachbarn sind reichlich merkwürdig: Der verrückte Herr mit Schnurrbart erzählt von seinem Mäusezirkus, die schrulligen Schauspielerinnen warnen sie vor dem tiefen Brunnen im Garten. Eines Tages stößt sie im Haus auf eine zugemauerte Tür. Und sieht dort dunkle Schatten verschwinden. Was verbirgt sich dahinter?

Seiten