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Neue Medien - Biographie

Sie bricht alle Rekorde der Musikgeschichte, füllt die größten Stadien der Welt und wird von Donald Trump gefürchtet: Taylor Swift ist das größte, einflussreichste Pop-Phänomen unserer Zeit. Wie wurde aus einem Mädchen mit Gitarre der Weltstar, dem heute Millionen von Fans zu Füßen liegen – und warum ist es eigentlich so cool, «Swiftie» zu sein?

Bookfluencerin und Swiftie Anne Sauer untersucht ihre eigene Verbindung zu Taylor Swift und macht sich auf eine persönliche Reise durch die «Eras» der letzten zwei Jahrzehnte. In 13 Kapiteln zeichnet sie die Geschichte des Phänomens nach, widmet sich der musikalischen Entwicklung Swifts, nimmt die Rezeption des Popstars und das eigene Fantum kritisch in den Blick. Was heißt es, sich als Künstlerin ständig neu erfinden zu müssen? Woher kommt das Bedürfnis, einen so einzigartigen Erfolg kleinreden zu wollen? Und was sagt es über Kritiker:innen aus, die nur darauf warten, eine Frau scheitern zu sehen?

Als eine der ersten Frauen weltweit gründet Stephanie Shirley 1962 in ihrem Wohnzimmer eine Softwarefirma, lange bevor Computerprogramme alltäglich wurden. Mit der Idee Software zu verkaufen, ging sie neue Wege. Doch niemand reagiert auf ihre Angebote - weil sie eine Frau ist. Sie wird verspottet und ausgelacht. Erst als sie ihre Briefe mit ›Steve‹ unterschreibt, erhält sie nach und nach gewinnbringende Aufträge. Die Firma, in der sie nur Frauen anstellt, floriert bald und ermächtigt eine ganze Generation Programmiererinnen in einer Männerdomäne. Ihre Biografie erzählt eindrucksvoll vom steinigen Weg zum Erfolg, ihrem Kreuzzug für die Frauen und gibt auch sehr persönliche Einblicke in ihr Leben: in ihre Flucht im Zweiten Weltkrieg mit dem jüdischen Kindertansport von Wien nach England, in ihre Familiengeschichte und in den tragischen Verlust ihres autistischen Sohnes Giles. Eine inspirierende Geschichte über eine außergewöhnliche Frau!

Gabriele Habinger zeichnet eine facettenreiche Biografi e dieser faszinierenden, zuweilen widersprüchlichen altösterreichischen Weltreisenden. Dabei kommt auch die Reiseschrift stellerin selbst immer wieder zu Wort. Historische Dokumente, Autografen und Bilder illustrieren das Buch. Anschaulich treten die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen weiblichen Lebens des gehobenen Wiener Bürgertums zur Mitte des 19. Jahrhunderts zutage. Ebenso lernen die LeserInnen die Weltsicht einer Frau dieser Epoche kennen, wie sie die Fremde, aber auch sich selbst sah und mit welcher Selbstverständlichkeit und Durchsetzungskraft sie sich ihren Weg auf Reisen bahnte.

Er kannte sie alle: Eleanor Roosevelt, Sidney Poitier, John F. Kenndy, Martin Luther King Jr., Marlon Brando, Walter Matthaus, Sammy Davis Jr., Frank Sinatra, Robert Kennedy, Nelson Mandela, Miriam Makeba, Fidel Castro. Die Lebensgeschichte Harry Belafontes ist eine Jahrhundertgeschichte. In seiner mitreißend erzählten Autobiographie zeigt sich der Sänger und Schauspieler Harry Belafonte als leidenschaftlicher politischer Mensch, der die Macht, die ihm seine Popularität verleiht, bis heute nutzt, um für eine gerechtere Gesellschaft zu kämpfen.